Mütter ohne Kinder – wenn Frauen ihr Sorgerecht verlieren

Während sich Väter- und Mütter über den Sinn und Unsinn des paritätischen Wechselmodells wahre Schlachten liefern, verlieren immer mehr Kinder ihre Mütter. In Brandenburg nahm die Anzahl alleinerziehender Väter um satte 10 Prozent binnen zwölf Monaten zu. Das ist ein so auffälliger Anstieg, dass es den Lokalmedien eine Meldung wert war.

Der Löwenanteil der Carearbeit wird von den Müttern geleistet

Aber wie kommt es dazu? Jahrelang war es Usus, dass die Kinder nach einer Trennung bei den Müttern blieben. Die Statistiken des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestätigen seit Jahren konstant, dass der Löwenanteil der Carearbeit von den Müttern geleistet wird. Besonders in den ersten Lebensjahren der Kinder. Die biologischen Gründe hierfür sind dabei nicht zu leugnen. Mütter durchleben in der Schwangerschaft zahlreiche Veränderungen, die auf die Mutterrolle vorbereiten. Der Ammenschlaf, der sicherstellt, dass Frauen auch Jahrzehnte nach einer Schwangerschaft noch aufwachen, sobald das Unterbewusstsein ein weinendes Baby wahrnimmt, ist ein bekanntes Phänomen. Die zahlreichen Veränderungen des mütterlichen Hirns wurden gerade mittels der Langzeitstudie über die Nature Neuroscience 2016 (2016; doi; 10.1038|nn.4458) nachgewiesen.

Die Kindschaftsreform im Jahr 2011 sollte Trennungskindern jedoch konsequent konstanten Zugang zu beiden Eltern garantieren, unabhängig von der tatsächlichen Vater-Kind-Bindung. Seit einigen Jahren nehmen hochstrittige Verfahren am Familiengericht immer häufiger eine ungewöhnliche Richtung: Mütter verlieren immer schneller immer mehr Rechte. Schon lange kann eine alleinerziehende Mutter nicht mehr umziehen, wenn der Vater es nicht will. Es ist egal, ob er überhaupt eine Bindung zum Kind hat, ob es vielleicht Gewalt gab. Die Rechte des Vaters auf sein Kind werden auch nicht durch strafrechtlich relevantes Verhalten gegenüber der Mutter beschränkt. Auch verliert die Frage, wer sich vor der Trennung überwiegend um das Kind gekümmert hat, seine vertraute und geliebte Bezugsperson ist, vor Gericht immer stärker an Bedeutung. Das nimmt besonders tragische Züge an, wenn der Vater meint, er muss am Kind zerren und einen langwierigen, teuren und vor allen die Kinder belastenden Verfahrensmarathon anstoßen, anstatt die Bedürfnisse des Kindes im Blick zu haben und zu versuchen eine Lösung zum Wohle aller zu finden.

Nach der Trennung werden Mütter vor Gericht mit einer Flut von Anschuldigungen konfrontiert

Viele Mütter, die in einer Beziehung lebten, die ich immer als „Alleinerziehend mit Mann“ bezeichnet und empfunden habe, hatten kaum Hilfe, mussten täglich die Quadratur des Kreises auf dem Hochseil zwischen Job, Haushalt, Kindererziehung irgendwie schaffen und eigene Bedürfnisse teils jahrelang hintenanstellen. Doch auch diese Mütter sehen sich nach der Trennung vor Gericht plötzlich inmitten einer Flut von Anschuldigungen. Es ist auffällig, dass es immer dieselben Vorwürfe seitens der Männer sind, von denen Frauen in der Mütterberatung berichten. Allesamt schwer als falsch zu belegen, allesamt so schwerwiegend und perfekt, um ein sprichwörtliches Fass aufzumachen und das ganze Helfersystem auf den Plan zu rufen. Plötzlich soll die Mutter zu überfordert und ausgebrannt sein, zu nachlässig oder perfektionistisch.

Die Überlastung der Familiengerichte, der Jugendämter und aller anderen Beteiligten führt dazu, dass kaum jemand seinem gesetzlichen Auftrag nachkommt und wenigstens versucht, Belege, die für oder eben gegen die Anschuldigungen sprechen, zu finden. Viele betroffene Mütter berichten, dass Verfahrensbeteiligte wie Jugendamt und Verfahrensbeistände kaum oder auch mal gar keinen Kontakt zu ihnen und ihren Kindern hatten. Trotzdem stehen dann Aussagen über Mütter und Kinder in familiengerichtlichen Gutachten und Clearingberichten, die wissenschaftlich kaum haltbar sind und auch sonst nicht der Realität entsprechen.

Es stellt niemals jemand die Frage, wieso der besorgte Kindsvater das seinen Aussagen nach kindeswohlgefährdende Verhalten der Mutter während der Beziehung tatenlos hingenommen hat. Es ist absurd, dass Kinder und Mutter vor der Trennung nirgendwo negativ aufgefallen sind, weder in der Kita, noch beim Kinderarzt, noch bei Dritten. Aber kaum ist die Trennung vollzogen, soll die Mutter geradezu gemeingefährlich sein.

Schnell verselbständigt sich der Prozess. Die Mutter, die mittlerweile panisch ist und nackte Angst um das Kind hat, reagiert gerade am Anfang häufig alles andere als souverän. Das wird in aller Regel als Beweis für die Aussagen des Vaters hergenommen. Und das obwohl es tausendfach geklickte Videos auf Youtube gibt, die zeigen, wie Mütter aus dem Tierreich auf Angreifer ihrer Kinder reagieren. Scheinbar wird das, was bei Mäusemüttern im Kampf mit der Mäusekinderhungrigen Schlange, Jubelstürme und zum Teil Präsenz in Boulevardmagazinen aller Art auslöst, als pathologisches Verhalten eingestuft.

Bindungsintoleranz und Symbiose als Totschlagargument

Hat die Mutter Bedenken zum Umgang des Kindes mit dem Vater, wird es schwierig. Es ist unwichtig, ob die Bedenken lediglich aufgrund des geforderten Tempos bestehen, mit dem die Kinder sich plötzlich tagelang auch über Nacht in einer bislang für sie ungewohnten Umgebung aufhalten sollen. Von jetzt auf gleich ohne Kontakt zur gewohnten Bezugsperson zu sein und ohne Möglichkeit, das Modell einfach anpassen zu können, wenn es eben doch viel zu schnell war. Kinder müssen zum Teil ad hoc abgestillt werden, um den Umgangswünschen des Vaters Genüge zu tun. Oft gibt es herzzerreißende Szenen bei der Kinderübergabe. Und im schlimmsten Fall reagieren die Kinder auf den zusätzlichen Stress mit Krankheiten. Hier sagt jeder mit klarem Menschenverstand und Herzensbildung, der Sprung war zu schnell. Nicht das Familienrecht. Hier gibt es immer häufiger nur eine Schuldige für Komplikationen beim Umgang – die Mutter. Sie fördert den Umgang nicht genug, ist bindungsintolerant, hat womöglich eine symbiotische Beziehung zum Kind. Letzteres ist eine weitere künstliche Argumentation, die im Familienrecht gängig ist. In der Biologie ist eine Symbiose das Folgende (Wikipedia):

Symbiose (von altgriechisch σύν sýndeutsch ‚zusammen‘ sowie altgriechisch βίος bíosdeutsch ‚Leben‘) bezeichnet in Europa die Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.“

Für ein Kind ergibt das zunächst Sinn, denn alleine kann es schlicht nicht überleben. Der Vorteil für die Mutter ist die Liebe des Kindes. Das scheint zu stören und wirft die Fragen auf, wie denn das Maß der Liebe gemessen wird und bei welchem „Messwert“ es zu viel sein soll? Es ist bisher nicht bekannt, ob auch Vätern die Liebe zum Kind negativ ausgelegt wird.

Den Vorwurf der Bindungsintoleranz hören übrigens auch Mütter mit Kindern aus Vergewaltigungen in der Beziehung, aus Gewaltbeziehungen, die nach der Trennung unter Gewaltschutz stehen, etc. Mütter bekommen schnell den Arm des Gesetzes zu spüren, wenn sie ihre Kinder vor einem potentiell impulsgesteuerten und schwer kontrollierbaren Vater schützen wollen. Umgangspfleger, Ordnungsgeld. Die schwelende Frage nach mit Kunstworten belegten „Fähigkeiten“, wie Bindungstoleranz und Erziehungsfähigkeit, sorgt für Anordnung eines Gutachtens. Wie schlecht es um die Gutachtenqualität steht, haben nicht nur Studien von Prof. Dr. Leitner und der Fernuniversität Hagen festgestellt. Da die Gerichte überlastet sind, wird längst der Gutachter als heimlicher Richter bezeichnet. Es kann gut gehen, aber Gutachten sind russisch Roulette. Weil im Familienrecht selten Aussagen auf den Wahrheitsgehalt überprüft werden, fallen geäußerte Anschuldigungen häufig auf fruchtbaren Boden. Dann geht es plötzlich schnell und die Mutter verliert das Sorgerecht – und noch tragischer, das Kind binnen Sekunden seine Mutter. Manchmal für viele Jahre, manchmal für immer. Denn der Weg zurück ist nahezu unmöglich. Die überlange Verfahrensdauer sorgt, auch bei glasklaren Fehlentscheidungen, für die Absolutheit des Richterspruchs. Kontinuität nennt sich das K.O. Kriterium dann.

Selbst wenn sich wilde Falschbezichtigungen nachweisbar in Luft auflösten, ist die Kontinuität jetzt das Argument gegen das zurück. Das Kind sei ja nun schon so lange weg, jetzt könne man es nicht mehr zurückführen. Egal, ob der Vater massiv gelogen hat, um die Entscheidung zu erzwingen. Egal ob das Kind von der neuen Freundin, bezahlten Dritten, oder auch gar nicht betreut wird. Egal ob die leibliche Mutter immer weiter aus dem Leben gedrängt wird, keine Informationen erhält, keine Fotos vom Kind machen darf, von wichtigen Ereignissen und Feier- und Festtagen ausgeschlossen wird. Egal ob der Umgang immer weniger wird. Egal was im Haushalt des Kindsvaters los ist. Die von mir sehr geschätzte Carola Fuchs beschreibt in ihrem Blogbeitrag „fatigare“ vom 9. Mai 2018 wie es von Fachseite heißt: „Die Papa-Wochenenden sind fix. (…) Da kann die Welt untergehen, das Kind geht zum Papa.“ Mütter erleben hingegen, dass andersherum, nämlich wenn die Mutter die Umgangsberechtigte ist, jeder Grund recht und billig zu sein scheint, die ohnehin in der Regel knapp bemessene Umgangszeit ausfallen zu lassen. Sei es ein „spontan“ verlegter Kita-Ausflug oder auch ein Kindergeburtstag, der sich 24 Stunden vor dem Umgang „ergeben“ hat. Die bloße Frage nach einem Ersatzumgang führt zur Verschärfung des Konfliktes und wird der Mutter abermals als Streitsucht ausgelegt.

Oft hören Mütter, die unermüdlich für das verbriefte Recht auf uneingeschränkten Zugang zu beiden Eltern und Bezugspersonen, wie Großeltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden kämpfen, sie wären die Querulanten. Sie sollen es doch gut sein und das Kind in Ruhe lassen. Schlimmer kann man verlorene Mütter und entrissene Kinder nicht verhöhnen. Fälschlich inhaftierte Menschen werden sofort in die Freiheit entlassen, bekommen Haftentschädigung, der Aufschrei ist groß. Hier sagt niemand, nun sind alle dran gewöhnt, lasst ihn oder sie im Gefängnis. Nicht wenige Mütter und Kinder zerbrechen daran.

Vorwürfe werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung

Wenn dieser Fall eintritt, klopft sich das Helfersystem auf die Schulter, man hat es ja schon immer gewusst und das Kind vor der labilen Mutter „gerettet“. Wird das Kind auffällig, ist es die Schuld der Mutter. Entweder, weil sie das Kind symbiotisch liebt, den Vater nicht in den Himmel hebt und daher bindungsintolerant sein MUSS oder weil sie dadurch, dass sie kämpft, das Kind in den Streit hineinzieht und einen Loyalitätskonflikt stürzt. Wie massiv die Folgen für Kinder sind, wenn sie keinen Kontakt zur leiblichen und noch lebenden Mutter haben (dürfen) hat Frau Prof. Dr. med. Gresser in ihrer 2015 u.a. in der Fachpublikation Neue Fachzeitschrift für Familienrecht 2015 beschrieben. „…So führte z.B. der Kontaktverlust zu einem Elternteil durch Trennung – nicht durch Tod – zu einem erhöhten Risiko, an einer Alkoholabhängigkeit zu erkranken. Am Ausgeprägtheiten war dies bei Kontaktverlust zur lebenden Mutter, hier war das Erkrankungsrisiko signifikant erhöht mit einer errechneten Erholungszeit von 115,5 Jahren. Kontaktverlust zu lebenden Eltern wirkt sich nachweislich der wissenschaftlichen Studien deutlich stärker aus als Kontaktverlust aufgrund von Tod. Durch Kontaktverlust zu lebenden Eltern werden die betroffenen Kinder etwa doppelt so stark und dreimal so lang belastet, wie bei Kontaktverlust bei Tod.“

Und die Mutter? Tja, nach der Mutter kräht kein Hahn. Hat sie kein soziales Netz, was sie auffängt, steht sie allein da. Stigmatisiert, traumatisiert, voll Schmerz und Sehnsucht mit herausgerissenem Herzen. Es macht sich niemand Gedanken, was es mit Frauen macht, die ihre Kinder auf diese Art verlieren. Wie es ist, Tag für Tag mit dem verwaisten Kinderzimmer leben zu müssen. Wie es ist, wie betäubt aus dem Leben geworfen zu werden. Wie es ist, jede gesellige Runde zu sprengen, wenn gefragt wird, na und Du, hast Du eigentlich Kinder? Wie es ist, wenn die Frage nach dem eigenen Befinden, lieber nicht ehrlich beantwortet wird. Wie es ist, in hunderten Berichten und Schriftsätzen in jedem Aspekt des Seins negativ bewertet zu werden und oft zu erleben, dass die beschriebene Person so gar nichts mit der realen zu tun hat. Wie es ist, Jahr um Jahr vergehen zu sehen. Wie es ist, wenn gefühlt alle beseelt und mit ihren Lieben um den Weihnachtsbaum sitzen und man selbst mit dem wichtigsten kleinen Menschen auf der Welt nicht einmal telefonieren kann. Wie es ist, permanent zu erleben, wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Es spielt keine Rolle. In Deutschland heißt es immer noch: „Einer Mutter wird nicht ohne Grund das Kind weggenommen.“ Das mag sogar stimmen. Die Frage ist aber, was als „Grund“ inzwischen ausreicht.

Aber wir Mütter werden das tun, was wir seit Jahrtausenden tun.

Weiter.

41 thoughts on “Mütter ohne Kinder – wenn Frauen ihr Sorgerecht verlieren

  1. vielen Dank für den Artikel über die Mutterphorbie ……
    Bei uns waren es noch 32.000 Inobhutnahmen und heute sind es 82.000 Inobhutnahme.Die Väter bekommen heute zur Mehrzahl das Sorgerecht zugesprochen und die Frauenrechte aus den 70ziger Jahre sind aufgehoben ,mit Gender.
    Ich habe den ganzen Spargat durch und zum schluss haben sie meine erwachsenen Kinder aus den Pflegeeinrichtungen,mit Drogenüberschuss und anderes in die Obdachlosigkeit rausgeschmissen.Tausende von Familien sind dadurch traumatisiert und das kann man mit Krieg vergleichen und die Wohlfahrtsmafia verdient sich dumm und dämmlich daran.Politiker bestimmen diesen Gesetzesentwürfe und in der ehemaligen DDR war es normal soviele Kinder in Staatsgewalt Einobhut zu nehmen 25 jahre später nach den W“Ä“ndeverlust sind wir im Osten und vor 1959 angekommen.Aus meiner Perspektive wird in Deutschland und Europa an Volksschaden verursacht durch die privatisierte Jugendhilfe ,Juristen-Gutachter…..
    Es gibt verschiedene Gesichter und Formen vom Krieg,das iste eine davon.

    1. Der Artikel trifft! Ich bin jetzt 53. Im Jahre 2005 nahm man mir 3 Kinder weg. Nicht weil ich eine schlechte Mutter war, nee. Ich liebte meine 3 wie verrückt und aus tiefsten Herzen. Doch eine Jugendamt-Mitarbeiterin hat sich in meinen Ex verguckt. Sie selber war in ähnlicher Situation. Man machte meine 3 zur Devise. Weil ich selber aus einer Großfamilie kam, war ich auch familiär eingestellt. Job an Nagel gehängt, um für alle drei da zu sein. Nix Kita.Mein Ex zog aus der gemeinsamen Wohnung aus, nahm alles mit was nicht niet-und nagelfest war. 14 Tage vor Weihnachten 1 Tag vorm 4. Geburtstag meines Jüngsten hatten wir nix mehr. Unter Eheleuten gibt es kein Diebstahl. Es fingen Verunglimpfungen an, Man zerrte mich alle paar Minuten vor die Staatsanwaltschaft. Ich wurde gestalkt, in der Finanzkraft angegangen, körperlich und seelisch angegriffen. All das fand sich in den Familien Gerichtsverfahren wieder. Zur gleichen Zeit begann meine zweite Berufsausbildung als Altenpflegerin. Ich hatte nur allerbeste Zensuren. Später machte ich eine Zusatzausbildung als gerontopsychiatrische Fachkraft. Für die psychisch Kranken war ich gut genug, jedoch für meine Kinder nicht? Ich stand bei über 140 Verfahren vor Gericht (an einem Morgen 2005 oder 2006) fanden gleich 3 Verfahren nacheinander statt. Ich weiß nicht mehr um was es ging, ist im Nebel. Der Gedanke daran lässt mich schlecht fühlen. Angezeigt wurde ich wegen Nötigung, Rufmord, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Ausländerfeindlichkeit, Bedrohung, sogar besonders schwerer Diebstahl mit Hausdurchsuchung. Da wurde natürlich nichts gefunden. Es mischte sich ein polnisches Paar ein, was unter mir in die Eigentumswohnung zog. Auch die haben mich immer wieder angegriffen, Türen manipuliert, mir aufgelauert. All diese Verfahren wurden dann in die Familienverfahren gepflanzt. Da ich entweder arbeiten war auf Station oder zuhause, war ich meist allein. Die Kinder kamen immer heimlich zu mir. Auch das interessierte keinen Richter. 3 an der Zahl hatte ich. Richter 1 war der Meinung, der Kontakt zu meinen Kindern muss gewahrt bleiben. Richter 2 hatte mitgekriegt, dass ein 2. Kind zu mir kamen. Er schaffte es nicht in 2 Jahren das Sorgerecht auf mich zu übertragen. Ich forderte immer wieder Zwangsgeld, doch der Richter war taub. im Jahr 2012/13 hielt dieser Richter noch in den Herbsttagen einen Kongress ab vor Rechtsanwälten, was er doch für Möglichkeiten er habe, wenn Kinder nicht zum Umgang heraus gegeben werden. Doch davon machte er keinen Gebrauch. Zwei Jahre lies er die Verfahren auf dem Tisch zerkochen, Übertragung des Sorgerechts, eine Zwangsgeldantrag, Ich kann das heute noch immer nicht glauben. Ich habe keinen Kontakt zu den Kindern. Mir setzt das zu. Ich habe meinen Pflegeberuf aufgegeben. Ich könnte keinem Richter, Anwalt, Staatsanwalt, Revisor, Justizangestellten keine Hilfe zuteil werden lassen. Ich würds machen wie der Richter: Wahrnehmen einer Sachlage, liegenlassen, liegenlassen, nichts tun, dann in Ruhestand. Für meine Patienten wäre das tödlich! Ich denke da an Diabetiker, z. B. Ich will nicht in den Knast. Lieber werde ich Harzer! Ich habe ne PTBS mit rezidivierender Depression. Nachts wache ich auf, weil ich das eklige Gesicht des Richters sehe, ich muss aufstehen, weil ich mich übergeben muss. Ich werde in bestimmten Zeiten wach (Zeit des Traumas, das Unterbewusstsein hat erbarmungslos mitgeschrieben) und muss das immer wieder durchleben. Ich kann meine Arbeit nicht mehr machen, meine Kinder fehlen mir so sehr! Das verzeihe ich dem Staat nicht. Eine H beim Amt (ich nenne sie so, weil sie es für Geld tat, meine Alimente wurde in ein schickes Wohnmobil gesteckt), die Erinnerungen meiner Kinder wurden so verändert, dass sie tatsächlich davon überzeugt sind. Ein Kind glaubt tatsächlich, dass ich es durchgeprügelt habe, obwohl ein Attest des langjährigen Kinderarztes dagegensteht. Da zieht der Ex ein solches Gerichtsdrama auf, er hätte doch nur sagen können, dass ich regelmäßig prügle. Dem war aber nicht so. Das Kind verwehrt mir in nächster Generation mein Enkelkind. Na klar könnte ich auf Umgang klagen (da säßen aber noch immer die gleichen Richter!) Ich hab da keine Chance. Wie soll ich damit werden? Mit der Wegnahme meiner Kinder sind alle Energien erloschen. Ich habe in den letzten 4 Jahren nicht gearbeitet, geht nicht. Ich werde wohl Harz 4 beantragen müssen. Ich habe einen Antrag auf GdB gestellt, doch die wollen wieder ein neues Gutachten. Ich kann mich nicht überwinden nochmal drüfber zu sprechen. Ich weiß aber jetzt, warum so einige Menschen Amok laufen. Ich habe alles was mich als guten Menschen ausgewiesen hat, jetzt abgelegt. Soll doch Vater Staat seine Kranken allein versorgen, Organspendeausweis zerrissen (wenn meine sauberen Organe einer von dem o.g. Personenkreis kriegen würde, ich käme als Gonger aus dem Grab und würde sie so weit treiben, dass sie aus offenen Fenster springen. Da ich keinen Einfluss habe, wer meine Organe kriegt, habe ich also widersprochen. Blut- und Plasmaspenderin war ich. Sehr gutes Blut, viel Eiweiß und Universalspender. Doch ich wollte nicht, dass ein Staatsdiener womöglich davon partizipiert. Ich bin passiv geworden, das aber aggressiv! Nach diesem über 1,5 Jahrzehnte langen Gerichtsverfahren, PKH Formularen, Nachweisen hab ich den deutschen Staat satt. Ich dachte an Suizid, dann hätten diese Kreaturen gewonnen. So lass ich jüngst, dass eine junge Richterin nicht ihr Amt antreten konnte, weil sie schwer an Krebs erkrankte und starb. Ich konnte nur noch denken: Dem Himmel sei Dank, wer weiß, was wem damit erspart blieb. Der Mensch hinter dem Amt tat mir leid, dass der Posten unbesetzt blieb nicht! Die Initiatorin vom Jua, sie hat Brustkrebs. Ja, als ich das hörte, war mir, als hätte ich einen 6 er im Lotto. Soll der liebe Gott noch mit der spielen, wie die Katz mit der totgeweihten Maus. Allen Anwesenden wünsche ich viel Glück, schon für Eure Kinder. Meine Kinder sind nur noch wandelnde Psychos. Einer ist dem Alkohol verfallen, säuft nach Feierabend wie ich hörte. Eins ist stark übergewichtig an die 120 kg schwer, depressiv und eins ist gerade in der Presse aufgetaucht, der sitzt vermutlich. Das hätte ICH deutlich besser hingekriegt…

      1. Es tut mir so unheimlich leid…Ich habe das alles gelesen und mir kommen die Tränen…
        Sind wir nur noch Gebährmaschienen? Wenn wir mit dem Vater nicht mehr zusammenleben wollen bekommen wir zur Strafe die Kinder auch nicht. Ich habe meinen Ex geschrieben du fütterst dem schwarzen Wolf…Da ist viel Hass / viel Wir zu spüren…Wie könnten die Mütter dieser Väter sie zu solchen Monstern erziehen?
        Das ist unglaublich und man sollte ein Buch schreiben und die Mütter warnen vor diesen Vorkomnissen… Das Problem ist das Gericht die alle Behauptungen für bare Münze halten. Es werden keine Beweise eingefordert.

  2. Ich habe genau das erlebt.meine 2 Kinder von 2 verschiedene väter wurde eiskalt getrennt nur weil ich weg gezogen bin.ich war alleine erziehend mit meine beide 8 und 4 Jahre alt.ich weine jeden tag.

    1. Hallo,kannst du genauer definieren?bei mir steht bald ein Gerichtstermin, ich bin auch weg gezogen mit 2 kleine Kinder, ich hoffe dass ich meine Kinder behalten darf.

  3. eins zu eins wie bei mir!!! Ich weine auch jeden Tag um meine Tochter, bereits seit über 4 Jahren beim KV. Mein Leben ist ein Trümmerhaufen geworden.

  4. Es sind nicht nur die Mütter sondern auch die Väter. Es sollte viel mehr auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden. Eltern sollten ihre Kinder nicht als Besitz betrachten und schon gar nicht als Waffe gegen den Partner benutzen. Sie sollten viel mehr den Kontakt zum anderen Elternteil fördern. Sollte es zu Anschuldigungen kommen ist genauestens zu prüfen. Wenn ein Kind äußert es wolle einen Elternteil nicht sehen, sollten mindestens 10 begkeitete Umgänge stattfinden. Wenn das Kind immer wieder zeigt, dass es den Umgang nicht wünscht oder wenn tatsächlich Gefährdung erkennbar ist, nuss der Wille des Kindes respektiert bzw .die Gefährdung ausgeschlossen werden. Bevor Kinder von einem oder gar beiden Eltern/Bezugspersonen getrennt werden, müssen erst alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
    LEIDER SIEHT DIE PRAXIS ANDERS AUS.
    Dadurch werden viele Kinder und deren Familien zerstört.

  5. …und wie bei mir. Ich musste laut Gerichtbeschluss aus dem Haus ausziehen…Gestern hat er meinen Kleinen nicht mehr zurückgebracht. Von der Schule abgemeldet und seiner neuen Frau vorgesetzt…er muss ja arbeiten…

    1. An vielen Gerichten ohne Moral interessiert das Kindeswohl nicht, da die Gehälter der Richter, Anwälte usw. wohl zu niedrig sind, in einigen Bundesländern. Das hat zu Folge, dass Verfahren künstlich in die Länge gezogen werden, Parteien regelrecht gegeneinander ausgespielt werden. Es werden grundlos (falsche) Gutachten in Auftrag gegeben, um künstlich Gründe zu schaffen, um den Fall zu 180C zu drehen. Somit das Maximum an Verhandlung, Kindesanhörungen und Gutachten herauszuholen in der Anzahl, um den höchstmöglichen Profit für alle Beteiligten zu garantieren. Wie es dem Kind geht in der Situation ist vollkommen egal, alles was gegen das falsche Urteil spricht, wird unter den Teppich gekehrt. Mutter und Kind werden möglichst langfristig entfemdet, um beide im Kummer zu ersticken, das Kind verstummt irgendwann, weil es überall sein Leid erzählt, aber niemand hilft.

      1. „Entfremdung“ ist ein perfides, populistisches Konstrukt, um genau das zu erreichen, was du erlebt hast: Die Mutter zu entsorgen. Bitte schau dir hier im Blog unsere Beiträge zum Thema PAS / Parental Alienation an. Diesen Lobbybegriff als Mutter zu verwenden, ist absolut konktraproduktiv und löst das Problem nicht, das erst durch diese Behauptung ggü. Müttern entsteht.

        1. Das ist doch gerade das Problem: Das die eiskalt und mit voller Überzeugung im Recht zu sein genau das tun was sie uns vorwerfen. Schere im Kopf statt gleiches Recht für alle!

  6. Ich bin eine Russin, lebe in Frankreich und kaempfe um Kindersorgerecht, dass ich wegen falsche Aussagen und Vorurteile verlieren kann. Sogar im Corona Ausnahmezustand lässt man uns nicht in Ruhe mit meinem dreijährigen Sohn. Unterschreiben Sie bitte meine Petition http://chng.it/CM9J58RY

    1. Hallo. Leider kann auch ich bestätigen, dass die Gerichte in Frankreich unglaublich parteisch sind und den genauen Sachverhalt nicht prüfen. Mein Ex und ich haben im 2007 einen landw. Betrieb in der Bretagne übernommen. Wir sind beide aus der Schweiz und wollten zusammen einen Traum erfüllen. Leider wurde dieser Traum für mich zum absoluten Alptraum! Meine Kinder kamen im Jahr 2010+2013 zur Welt und waren mein grösstes Gluck, aber die viele Arbeit hat mich körperlich mehr als nur an die Grenzen gebracht. Sogar direkt nach der Heimkehr vom Spital nach der Geburt, musste ich am Folgetag um 4.00 im Stall stehen.Teilweise war erst um 23.00 Feierabend und das 11 Jahre lang. Keine Ferien, keine Freunde, einfach nur Arbeit. Mein Ex hat mich tyranisiert und ich konnte mit niemandem reden. Schreckliche Zeit. Als ich def. am Ende war, habe ich die Kinder mit in die Schweiz genommen und die Scheidung eingreicht. Nun, dies war natürlich ein grosser Fehler. Obschon mein Ex mündlich einverstanden war, hat er mich angeklagt wegen Kindesentführung und der Fall wurde am CH Gericht verhandelt. Nach 4 Monaten mussten die Kinder wieder mit dem Vater zurück nach Frankreich, obschon wir alle CH Bürger sind. Der Prozess in Frankreich über das Obhutsrecht ist nun nach 4 Jahre abgeschlossen. Das Gericht hat mich 0 gehört. Hat sich auch über den Grund für meine „Flucht“ nicht interessiert. Trotz meinen zahlreichen Arztzeugnissen über Hüftop mit 40, Rückenop mit 35, den Aussagen von Verwandten – die Kinder bleiben beim Vater. Dieser hat die Arbeit nicht gedrosselt, sondern nun helfen die Kinder mit. Der ältere Sohn hat bereits mit 8 Jahren den grossen Schlepper mit Anhänger auf der Hauptstrasse gefahren. Auch da, das Gericht reagiert nicht. Nun hat er sein Papa überfahren (zum Glück sind bis auf ein paar Rippenbrüche nicht mehr passiert.) Selbstmordgedanken, Aussagen wie „ich will zur Mama“ – es hört niemand hin!! Bin einfach nur verzweifelt und so wütend auf diese sogenannte KINDESSCHUTZ! Wo bitte, ist das? Werde auf jeden Fall weitermachen und Einspruch erheben. Der landw. Betrieb gehört zudem 80 % mir. Mein gesamtes Kapital ist dort, meine Altersvorsorge ect. Das Gericht hat vor einem Monat die def. Scheidung gesprochen, aber ohne güterrechtliche Auseinandersetzung. Noch nie zuvor gehört, aber Frankreich kann das! Ich bete einfach, dass diese Ungerechtigkeit ein Ende nimmt. Was, wenn meinem Ex nochmal etwas passiert? Er hat niemanden dort, der sich um die Kinder kümmern kann. Einzig und alleine begründet der Betrieb, weshalb wir ausgewandert sind. Keine Familie oder Verwandten. Wenn er den Hof evt. irgendwann verkaufen muss, was begründet dann der Wohnsitz in Frankreich? Jeden Tag eine Flut aus Tränen für meine Kinder.

      1. Dass Frankreich hinter seinen „Bürgern“ steht, habe ich ebenfalls erfahren müssen- mein Exmann ist nach Frankreich zurück, zahlt seit 4 Jahren keinen Unterhalt für seine Kinder, die Schweiz kann da nichts machen.

  7. 6 Jahre hab ich meinen Engel nicht persönlich gesehen.
    Sorgerechtsentzug, weil sie angeblich zu kleine Schuhe zur Gerichtsverhandlung trug und ich laut Gutachterin zum Mord fähig wäre. Von 3 Gutachten, „brach mir eines das Genick“, da diese Frau mich von der 1. Sekunde verurteilte.

    Nun ist sie 18 und wir hatten kurz Kontakt.
    Sie hasst mich, beleidigt mich und hat mich ihre Mama für Tod erklärt.

    Ich nutze die 6 Jahre, um beruflich weiter zu kommen.
    Doch im Herzen bin ich leer und empfinde jeden Sekunde nur Trauer. Nach allem was geschah, wollte ich kein zweites Kind, denn auch dieses Kind hätte man mir mit List und staatlicher Macht genommen.

    Nach außen wirke ich stark und mitten im Leben.
    Doch innerlich schreie ich.

    Nur der Tod kann mir diesen unmenschlichen Schmerz nehmen.
    Doch dafür bin ich zu feige und liebe eigentlich mein jetziges Leben.
    Habe mir einen sehr lukrativen Berufsweg gesucht und lebe gut bürgerlich.
    Arbeit war nach dem Gerichtsurteil meine einzige „Lebensrettung“.

    Doch was folgte, nach dem Urteil, ist an Grausamkeit an meinem Kind nicht zu überbieten.

    Ich bete jeden Tag zu Gott, dass er sie verschont, auf sie achtet und ihr den richtigen Weg (zu mir) zeigt.

    1. Ich bin leider arbeitsunfähig und seit mein Sohn 6 Jahre alt weg ist gehts mir soooo schlecht er ist bei meiner Schwägerin die mich grundlos hasst kannst du mir Tipps geben

    2. Hallo Mutterherz! Das ist so schrecklich, was du beschreibst. Der Schmerz muss unermesslich sein. Es hört sich so an, als wäre deiner Tochter eine falsche Wahrheit eingeredet worden. Diese hat sie sich einverleibt, um in ihrem Schmerz zu überleben. Sie ist immerhin erst 18. Es besteht noch Hoffnung, dass sie reift und die Wahrheit erkennt. Ich habe große Angst, dass mir selbiges Schicksal droht. Auch mir bliebe nur die Flucht in die Arbeit. Ich habe zum Glück einen Beruf, in dem ich Menschen Zuneigung und Wärme schenken darf und diese auch häufig wieder zurückbekomme. Dies half mir früher auch, die häusliche Gewalt zu überleben. Liebe Grüße

  8. Gibt es denn keine Selbsthilfegruppen? Mein Sohn lebt bei meiner Mutter, die mir das Sorgerecht entzogen hat, nachdem ich ihn ihr anvertraut habe, um meinen Sohn vor dem Heim zu schützen. Ich kenne den Trauerprozess vor leeren Kindersimmern zu sitzen. Meine Tochter lebt bei ihrem Vater. Es gibt ein Erziehungsgutachten, ob ich meine Tochter überhaupt mehr als einen Tag in der Woche sehen darf.

      1. Bin auch auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe für abgeschobene Mütter. Und nach einem guten Anwalt. Können Sie mir weiterhelfen?

  9. Fast unbemerkt hat sich um die Familiengerichte in Deutschland ein gewaltiger Marktplatz entwickelt, auf dem sich Anwälte, Gutachter, Umgangs- und Verfahrenspfleger tummeln. Sie buhlen um die Gunst der Richter, um an Verfahren beteiligt zu werden. Anwälte arbeiten mit Richtern am Liebsten Vergleiche und Vereinbarungen aus, dann steigt ihr Salär.

    Der durchschnittliche Gebührenstreitwert eines Familienverfahrens lag 2011 in Deutschland bei 6.583  Euro. Legt man die insgesamt 720.000 Verfahren an Familien- und Oberlandesgerichten zugrunde, ergibt sich ein Gebührenstreitwert von rd. 4,74 Mrd. Euro. Der tatsächliche Umsatz dieses neuen Marktes liegt jedoch weitaus höher

  10. Hallo ,

    ich schreibe aus Österreich . Leider , gibt es bei uns wenig bis keinerlei Foren in denen man sich mit Betroffenen austauschen kann .
    Ich habe den Glauben an die Rechtsstaatlichkeit verloren und weiß nicht , wie ich irgendwie weitermachen soll .

  11. Das ist die Rache dafür, dass Frauen in den letzten Jahren immer mehr Recht bekommen haben. Wir sollten darüber nachdenken, wer diese Gesetzte festlegt, meistens sind (ledige) Männer im Spiel, die weit davon entfernt sind zu verstehen, wie es einer Frau ohne ihre eigenen Kinder ergehen kann und vice versa. Es hat hier nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun, vielmehr ist es eine Schande über ein System, in welchem Frauen an ihren Rechten einbüßen müssen, ohne den Beweis dafür, dass dadurch für irgendjemanden ein Nutzen entspringen soll. Eine Frau ohne ihr Kind, ihr ein und alles (wenn ich hier für andere sprechen darf) erleidet meistens einen viel größeren Schaden als ein Vater, der das Sorgerecht mit ihr teilt.

    Meiner Meinung nach wird diese Liberalisierung irgendwann dazu führen, dass Mütter aufgrund der Unsicherheit im Hinblick auf ihre Rechte keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen können und wollen. Natürlich ist ein Kind kein Besitz, aber diejenige Person, die sich die meiste Zeit um ein Neugeborenes und Säugling kümmert (und das ist meist die MUTTER) und für dieses jahrelang die primäre Bezugsperson ist, sollte ihre Rechte auf keiner Grundlage verlieren. Oder ist eine Mutter von nun an eine Nanny für die ersten Lebensjahre ? Frauen geben ihren Job, ihre Karriere auf, um dem Kind ein geborgenes Zuhause zu schenken. Alles damit der Vater, der in der Zeit nichts an seinem Berufsweg eingebüßt hat einen guten Rechtsanwalt besorgen kann, der Mutter ihre Rechte entzieht? Ist das noch gerecht? Wo bleibt da der Mutterschutz? Dieses System soll eine Frau mit Kind beschützen, was seit Uhrzeiten normal gewesen ist. Nun wird sie ausgeliefert. Alles wofür?

    Wenn man schon so anfängt, muss man in Zukunft Angst haben, dass uns das Recht auf Austragen eines Kindes genommen wird? Oder sollte der Uterus mit der Leibesfrucht künftig in die Männer platziert werden. Ich weiss nicht, wohin eine solche Entwicklung hinführen soll, aber mir erscheint das unmenschlich.

  12. Ich komme aus Spanien. Mein ex (deutsch) wollte kein Geld senden und hat die kleine nach DE genommen. Er hat versprochen sein Job in Frankfurt lassen um mit ihr 100% zu sein. Mein Land, Spanien war einverstanden die kleine nach DE zu senden. Nach 2 Jahren, Ich habe darum gebeten, dass alles in Deutschland gesehen wird.
    Mein ex hat nun angelogen.

  13. Danke für diesen Artikel. Jetzt weiß ich dass das was ich immer als zurück zu Effie Briest empfunden habe tatsächlich zurück zu Effie Briest ist. Und immer noch so grausam und ungerecht wie damals! Weiter so!

  14. Mama,

    Die Gutachten hat sich entschieden wegen Anschuldigungen von gegener ( Exmann seiner neue und seine Eltern ) dass ich meine Kinder verliere, ich weine jeden Tag obwohl ich für meine Kinder und die Beziehung mit dem Exmann damals alles gegeben habe trotzdem hat er mich betrogen und jetzt ersetzt er seine Kinder mit andere Frau . Als Mutter hat man in Deutschland keine Rechte mit der Zeit und das stimmt

  15. Danke für den Artikel. Ich bin geschieden und zugelassene Rechtsanwältin und habe in meiner Ehe schlimme Dinge erlebt, wobei die psychische Gewalt am schwersten gewogen hat.

    Mein ex und eine ehemalige Freundin haben mir gedroht, mich beim Jugendamt zu melden weil so eine kranke Person wie ich kein Kind haben sollte, mit Anzeige bei der Amwaltskammer weil so eine kranke Person wie ich nicht Anwältin sein sollte und sie wollten dafür sorgen dass mit vom Veterinäramt die Katze weggenommen wird weil so eine kranke Person wie ich kein Haustier haben darf. Eine Woche nach der Geburt meines Sohnes stand das Jugendamt vor der Tür weil es angeblich eine anonyme Meldung gab dass unser Kind Unterernährung und Verwahrlost war. Mein ex hat leider die Wohnung total zugemüllt so dass die Damen der Meinung waren dass man unser Kind nicht dort lassen könnte. Wir mussten sofort einer familienhilfe zustimmen.

    Die Dame hat meine Post gelesen, uns die haustierhaltund untersagt, was nur das Veterinäramt bei nicht artgerechter Haltung oder einem.gefährlichen Tier darf, meine Schränke mit der Unterwäsche durchsucht, was nur die Polizei mit richterlichen Beschluss darf, sich aufgeregt, dass mein ex übergewichtig ist und wir plastikbeutel statt jutesäcke zum einkaufen benutzen. Zudem musste ich um Wochenbett nach einer lebensbedrohlichen Komplikation (Schwangerschaftsvergiftung) mit Kopfweh, Bluthochdruck jenseits von 160 systolischem Wert, augenflimmern und einem frisch genähten Dammriss schwer schleppen und auf eine Leiter steigen und das bei hitzewarnungen im Sommer. Leider hat mein ex ihr ein Video gezeigt auf dem zu sehen war wie ich nach seinen Beleidigungen ausrate und was nach ihm geworfen habe, so dass die Dame mir aufgegeben hat, mit in drei Tagen einen therapieplatz zu suchen, was mir tatsächlich gelungen ist.
    Laut BGH darf man aber Eltern nicht zu einer Therapie zwingen.

    Jedenfalls habe ich nach vier Wochen mit einem Dreizeiler Widerspruch eingelegt, um die Frist zu wahren und dann hat die Sachbearbeiterin bei mir angerufen und gefragt ob ich wüsste was ich mit dem Widerspruch angerichtet habe und gesagt dass das ja jetzt bei denen in der Rechtsabteilung liegt. Nach meiner zehnseitigen Begründung, die ich nachgeschoben habe , war die Helferin weg vom Fenster. Ich habe geschrieben, dass der Verzehr von Chips unter das grundrecht auf Handlungsfreiheit fällt und dass ich mich in meinem recht auf unverletzlichkeit der Wohnung verletzt fühle, seitdem jeder Hinz und Kunz von Behördenmitarbeiter bei uns einmarschiert und unter Androhung von schwerwiegenden Grundrechtsvermetzungen Unterschriften erpresst.

    Wir haben danach eine Familienhebamme bekommen, die mir zur Auflage machen wollte mein Auto nicht mehr zu nutzen, weil sie mit mir üben kann, die öffentlichen zu benutzen. Das Fahrverbot war schon formell rechtswidrig weil ein Jugendamt schon dafür gar nicht zuständig ist. Mur der TÜV darf die Nutzung untersagen wenn das Fahrzeug nicht Verkehrssicher ist oder die Fahrerlaubnisbehörde wenn ich z.b. betrunken bin.

    Jedenfalls habe ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde gemacht und geschrieben , dass Dank der familienhelferin immerhin meine malstifte nach Farben sortiert werden konnten. Für so was gibt das Jugendamt Geld aus*lol* . Ich hab auch die Sachbearbeiterin wegen Nötigung im Amt angezeigt und nachdem die Kripo im Jugendamt aufgeschlagen ist waren alle Maßnahmen beendet.

    Das ganze hat mich arg traumatisiert u d mein ex hat es augenutzt, mich weiter wie auch vor und in der Schwangerschaft zur P… zu erpressen. Aus Angst um mein Kind war mein Alltag auch nachdem ich zu meiner Mutter gezogen bin von Missbrauch geprägt und er hat immer Umgang gefordert wann er wollte. Dann ist er zum Jugendamt gerannt und hat erzählt ich würde den Umgang verweigern und meine Mutter und ich wären Messies so dass wir wieder eine Kontrolle hatten. Die Dame war aber nach zehn Minuten wieder weg. Bei Terminen im.jugendamt hat mein ex durch Abwesenheit geglänzt.

    Nach einer Gerichtsverhandlung, in der fünf begleitete umgänge angeordnet wurden, hat mein ex meiner Mutter und mir Briefe geklaut, indem er den Briefträger gebeten hat, ihm.unsere Briefe zu geben. Damals war ich schon im Krankengeldbezug. Ich musste etwas total unmenschlichen und widerlichen tun, um die Briefe zurück zu kriegen. Nach den fünf umgängen wurde vom.Jugendamt festgelegt dass mein ex zwei mal die woche Umgang in der wohnung meiner mutter hat weil man ihn mit dem kind nicjt alleine lassen darf.

    Letztes Jahr im September habe ich die Gesundheitssorge beantragt und bekommen weil mein ex wichtige arzttermine abgesagt und von mir einen Dreier mit einem fremden Typ den er aussucht gefordert hat, damit er den Terminen zustimmt. Ich bin zum Gericht weil ich das nicht mehr ertragen habe. Weil er außerdem mal auf einem Spielplatz aufgetaucht ist, mich geschlagen und uns ei kleines Auto zum schieben glaubt hat, wollte ich Gewaltschutz und begleiteten Umgang. Dem Verfahrensbeistand hat mein ex auf die Nase gebunden, dass ich MS habe und da hat die Richterin dann das Gutachten angeordnet weil sie uns beide nicht für erzeihubgsfähif hält. Es sollte wieder sechs begleitete Umgänge geben, die so aussehen, dass der mittlerweile dritte Sachbearbeiter uns nach zehn Minuten alleine gelassen hat und auch dem dritten Umgang hie es dass es wegen corona keine weiteren begleiteten Umgange.gint und mein ex und ich uns selbst einigen müssen und ich begleiten muß. Und wir sollen uns bitte nicht streiten. Das stellt einen Verstoß gegen die Istanbul Konvention dar.

    Im Gutachten stehen lauter Lügen, z.b. dass ich auf einem Auge blind bin, das Geburtsdatum meines Sohnes ist falsch, ich hätte keine Bindung zum Kind weil Mütter mit PTBS keine Bindung zu ihren Kindern aufbauen könnten, ich wegen der MS mein Kind vernachlässigt hätte und ich überfordert wäre und uch würde als Rechtsanwältin wahrgenommen werden. Ich habe das Gutachten auseinander gepflückt, eine Expertise eingeholt, mit der belegt werden aknn, dass das Gutachten mangelhaft ist und einen Schriftsatz geschrieben von 10 Seiten der so gut ist das mein Anwalt mich gebeten hat, ihn bei Gericht mit allen befunden von reha, Psychologen, Frühförderstelle und Logopädie einzureichen. Der Verfshrensbeistand fordert trotzdem dass ich kn eine Einrichtung für psychisch kranke Mütter gehe obwohl ich laut Reha Bericht und psychologischen Attest seelisch wieder gesund bin. Das beste war noch, dass mein Anwalt gesagt hat, der Verfshrensbeistand will mein kind aus der familie haben, obwohl im Schriftsatz nix stand und mittlerweile frage ich mich, ob ich die einzige bin, die das Gutachten und die Schriftsätze überhaupt sorgfältig gelesen hat!

    Wir haben ein neues Gutachten beantragt und zur Not werde ich morgen dem Mutter kind heim pro forma zustimmen damit ich mein Kind nicht verliere und dann Beschwerde gegen den Beschluss einlegen und dann dem OLG vortragen, was alles nicht berücksichtigt wurde. Außerdem überlege ich, ob ich zur Not die Richterin wegeb Rechtsbeugung anzeige. Rechtsbeugung bedeutet, dass ein Richter Recht bewusst falsch anwendet und m.e. ist Paragraph 1666 BGB sehr anfällig dafür, falsch angewendet zu werden. Ich recherchiere gerade sehr intensiv zu der Thematik und bin dabei diesen Paragraphen genau zu untersuchen.

    Vielleicht schreibe ich ja noch mehr hier über meine Erkenntnisse. Ich ahbe auch son überlegt, als Anwältin Begleitung zu Terminen im Jugendamt anzubieten.

    Bitte wünscht mir Glück für morgen

    LG

    Eine Mutter mit gebrochenem Herzen

    1. Oh mein Gott,
      Was können Mütter nur tun?!?
      Einer Bekannten von mir passiert momentan ein ähnlicher Wahnsinn. Die Verzweiflung ist untragbar! Die Kinder werden einfach der Mutter entrissen, egal wie es den Kindern dabei geht.. es ist schlimmer als jeder Alptraum! Woher die Kraft nehmen gegen diese Maschinerie zu arbeiten!

      Das kann doch nicht alles war sein, dass Gerichte so mit Müttern umgehen und KinderSeelen damit massakrieren, das ist ja schlimmer wie im Weltkrieg oder nein, es ist nicht vergleichbar. Man muss doch etwas dagegen tun können!! Wenn jmd was weiß: Bitte, da muss man sich zusammentuen und sich gemeinsam dagegen auflehnen.

  16. Wie ich das nun alles haar genau so erlebe und jetzt schon innerlich daran kaputt geh und beim lesen Weine, einfach vor genau dieser Angst die beschrieben wird.

    Ich habe Massiv Angst um mein Kind das wen es mir weg genommen wird das sie zugrunde gehen wird

    Sie hat jetzt schon soviel Angst selbst davor mit 5 Jahren und weint deshalb regelmäßig da sie nicht weg will und sagt Mama ich habe es nicht schlecht bei dir ich will nicht weg ich will hier bleiben.

    Es zereist mir das Herz wen meine 5 Jährige sowas zu mir sagt und dabei ganz dolle weint.

    Allerdings will ihr Vater nur das alleinige Sorgerecht haben um sie letztlich in ein Heim Unterbringen zu können.

    Erziehungsbeistanschaft war von Beginn an auf der Seite meines Ex Mannes genau so wie der vom Jugendamt ob woll ich die erste wahr die Hilfe da gesucht hat, nun wird alles umgedreht und ich bin das Monster die Erziehungsbeistanschaft kennt mein Ex schon durch meinen Sohn der auch bereits im Heim lebt.

    Halbes Jahr nach der Trennung wie ich es sagte war der Junge so Psychisch kapput und mein Ex manipuliert ihn das er ja alles nur gegen mich sagt so bekomm ich auch die Schuld das er im Heim lebt.

  17. Mein Sohn und ich sind seit August 2021 in einem Mutter-Kind-Heim weil das Gericht ohne Beschluss o.ä. gefordert hat dass ich der Unterbringung zustimme und das als einmalige Chance sehen soll mit meinem Sohn zusammen zu bleiben. Sollte ich mich weigern würde mir sofort das Sorgerecht entzogen.

    Das alles ist passiert weil mein Sohn beim Befragungstermin durch die Richterin geweint hat und wir keinen Blickkontakt hatten.

    Ich habe als Anwältin Berufsverbot. Die Gutachterin sagte dass die Bindung zu meinem Kind meine Vollzeitarbeit sei und ich erst wieder arbeiten darf wenn die Bindung zu ihm sicher ist. Ich bekam gesagt dass ich mei Kind los bin sollte ich jetzt eine Stelle antreten bevor die Bindung sicher ist. Mein Sohn hat seinen Kita Platz verloren und ist seit August nicht unter gleichaltrigen Kindern ( die anderen Kinder sind alles Babies und Kleinkinder) und hier kann er nicht in die Kita wegen Corona und Personalmangel. Er war in vier Monaten nur zwei mal.auf einem Spielplatz und wir haben vormittags und nachmittags je eine Stunde Ausgang. Mei Auto darf ich nicht benutzen weil mein Kind ja laufen soll. Meine MS Medikamente muss ich den Betreuern abgeben und jeden Tag darum betteln und hinterher telefonieren.

    Ich bekomme pro Woche um die 15 Euro Taschengeld womit ich mir weder mein Auto noch meine Anwaltszulassung mit Versorgungswerk Berufshaftpflicht und Kammerbeitrag werde finanzieren können. Mein Ex verhöhnt mich dafür.

    Ich muss den ganzen Tag im Haus Putzdienste machen und mein Sohn schaut mir zu und ich muss ihn gleichzeitig beaufsichtigen. Er rennt über den Gang und schreit wie eine Sirene. Wenn wir Mütter für die Gruppe kochen müssen unsere Kinder in der Küche spielen damit wir sie während des Kochens beaufsichtigen können. Mit einem vierjährigen Kind ist das nahezu unmöglich. Die Pädagoginnen fassen ihn oft hart an um ihn irgendwo wegzutragen wo er nicht hin darf. Beim Duschen meines Sohnes werde uch supervisiert und wir dürfen die Türen vom Bad nicht abschließen.

    Mein Zimmer wird per Babyfon abgehört. Ich muss es morgens immer einschalten damit sie Betreuer hören wie wir uns bis zum Frühstück beschäftigen. Oft haben schon Betreuer per General einfach in meinem Zimmer gestanden. Auch unsere Schränke müssen wir regelmäßig aufmachen und es wird regelmäßig kontrolliert ob auch überall Staub gewischt ist. Eine Mitarbeiterin ist mit dem Finger über den Türrahmen gegangen um zu kontrollieren obnich auch richtig geputzt habe.

    Einmal musste ich beim Küchendienst einen 200 Grad heißen Backofen unter Aufsicht putzen ohne mich zu verbrennen. Die Mitarbeiterin hatge die Essigessenz zum reinigen nicht richtig ausgewischt und als zum Frühstück Brötchen aufgebacken werden mussten stank die Küche nach Essig.

    Wir dürfen auch ohne Erlaubnis der Mitarbeiter nicht anfangen zu essen weshalb mein Sohn schon oft bitterlich geweint hat und ich wurde angehalten ihn aus dem Gruppenraum rauszuholen damit er das Essen nicht schon sieht.

    Als ich Widerspruch gegen die Maßnahme eingelegt gelegt habe, hat das Jugendamt gesagt dass mein Kind un Obhut kommt wenn ich selbst die Einrichtung verlasse.

    Um mein Elternrecht zu behalten habe uch alle anderen Rechte wie Beruf, Persönlichkeitsrecht, Würde und Eigentum verwirkt. Wo ist hier bitte der Rechtsstaat? Ich kann doch mein Kind nicht aufgeben um wieder in Freiheit leben zu können.

    Mama mit gebrochenem Herzen

  18. Ich bin eine betroffene Grossmutter, deren Tochter vor wenigen Tagen ihr Kind durch das OLG München genommen wurde und dem Vater nach Amerika mitgegeben wird. Unsere Trauer und Verzweiflung ist unermesslich. Noch größer ist unser Verdacht, daß hier Gericht, Jugendamt, Verfahrensbeiständin und Gutachterin von Beginn des Sorgerechtsstreits an, sich auf die Seite des Vaters gestellt haben.
    Das familiengerichtliche Gutachten meiner Tochter fiel zu ihren Ungunsten aus.
    Als Laie fiel sogar mir beim Durchlesen auf, dass die Gutachterin voreingenommen war.
    Dieses Gutachten wurde von 2 ausgewiesenen Experten widerlegt und der Gutachterin schlechte, unwissenschaftliche Arbeit, die nicht den Qualitätsstandard für Gutachten entsprach, bewiesen.
    Ein Privatgutachten mit ausgiebiger Anamnese wurde vorgelegt, dass zu einem völlig anderen Ergebnis kam, als das gerichtliche geforderte Gutachten.
    In dem Privatgutachten floss die psychische häusliche Gewalt des Ehemannes mit monatelangen Bedrohungen, Beleidungen, Demütigungen, sexuellen Übergriffen meiner Tochter gegenüber, mit in die Bewertung ein, was beim gerichtlichen Urteil nicht der Fall war.
    Jugendamt, Verfahrensbeiständin und letztendlich das OLG schlossen sich aber dem gerichtlichen Gutachten an.
    Meine Tochter wurde einfach nicht geglaubt, während man ihm alles glaubte.
    Er hatte Urkundenfälschung betrieben, den Kontakt zur Mutter geblockt, gab ihr keine Auskunft über ihr Kind…wurde alles nicht bewertet.
    Unser Verdacht ist Vetternwirtschaft innerhalb des Systems Jugendamt GAP, Beständin, Gutachterin, AG GAP.
    Vom Jugendamt gab es keinerlei Unterstützung in Form von Mediation o.ä. Man hat mit meiner Tochter nur 1x gesprochen. Dafür mit dem Ehemann mehrmals unter 4 Augen.
    Verfahrensbeiständin hat meine Tochter nicht kontaktiert, den Ehemannaber schon.
    Meiner Tochter wurde Akteneinsicht verweigert.
    Wir vermuten, weil daraus hervorgehen würde, dass von Behördenseite schlampig gearbeitet wurde, nur einseitig Informationen zur Sachlage eingeholt wurde.
    Hier ist soviel Unrecht geschehen und das sogenannte Familienrechtssystem deckelt alles, damit ihre Fehler nicht an die Öffentlichkeit kommen.
    Ein kleines Mädchen geht zu einem narzistischen Vater in die USA, der jeden Kontskt zur Mutter und uns als Familie verhindern wird.
    Wir glauben nicht mehr an einen Rechtsstaat.

  19. Bei mir ähnlich.
    Meine große Tochter ist am Rande der Magersucht und meine kleine Tochter weint heimlich am Telefon wenn sie mich anruft.
    Beide haben gebrochene Herzen und meins soll heilen, während ich ihr leid sehe?
    Gekämpft habe ich lange, aber ein Gutachten brach mir das Genick. Selbst mit psychiatrischen Befund, bei dem das Gutachten als falsch eingestuft wurde was meine Beurteilung betraf, wurde nicht eingelenkt.
    Nun wollen wir uns damit abfinden, ich bin jung genug um eine neue Familie zu gründen aber ein Teil von mir weint für meine Mädchen.

  20. Selbst als Lehrer dem Jugendamt meldeten, dass die Kinder vernachlässigt werden und zur Mama wollen, wurde dem kein Glauben geschenkt.
    Nun ist es schon einige Jahre her, den Kindern geht es physisch und psychisch schlecht.
    Manipuliert vom Vater und zum Teil von der Familie, wenn sie ihre Meinung sagen, will sie keiner hören, zu, Teil wurde ihnen auch der Mund verboten,
    Was soll ich sagen, sie haben aufgegeben. Ich habe aufgegeben.
    Sie leiden, wenn sie mich sehen und mich nicht haben können, ich leide, wenn ich sie sehe und nicht für sie sorgen kann.
    Es gibt nichts schlimmeres als nur zusehen zu können.
    Ich will so gern mit meinem neuen Partner eine Familie gründen, aber das ist schwer mit diesen Wunden und dem Leid vor Augen.

  21. Hallo
    Ich hoffe jemand hört mich, wie sehr ich als Mutter verletzt wurde um weiter leben wollen.
    Genau so wie beschrieben wurde mein Kind mir entzogen und seit Monaten reagieren die Behörden nicht. Ein Antrag stellen um eigenes Kind sehen. Kommt es mir wie Gefangene Kinder, die mit diese Methoden gefoltert werden. nur mit Polizeieinsatz das Kind von dem Mann der mir das Leben zur Hölle gemacht hat, weil nur an sich denkt und Gerichte verdienen daran ohne sich dafür interessieren. Wir sind schockierend Tag für Tag und das in einer moderne Zeit.

    Ich muss in die Öffentlichkeit, die Kanäle freischalten aber dann habe ich Angst, das die mir mein Kind für immer wegnehmen.

    Es ist nicht zum aushalten. Der Staat mach Mörder aus Eltern, die in Ruhe Frieden leben wollen.

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